Wir ergreifen Partei für Familien.

Wir ergreifen Partei für Familien.

Bezahlbare Wohnungen, Kita-Plätze und Krankenkassenprämien.

Wir ergreifen Partei. Anliegen Wir ergreifen Partei für Familien.

Steigende Mieten und Energiekosten, teure Kita-Plätze, Inflation und Prämienschock – die finanzielle Belastung für Familien nimmt immer weiter zu. Hier müssen wir dringend für Entlastung sorgen!

Mehr bezahlbare Familienwohnungen

Die Mieten im Kanton Zürich sind in den letzten 20 Jahren um rund 50 Prozent gestiegen – und zwar nicht nur in den Städten. Auch im Limmattal, im Glatttal und anderen Wachstumsregionen finden immer mehr Familien keine bezahlbare Wohnungen mehr.

Angefeuert wird diese Entwicklung durch Immobilienkonzerne, die immer mehr Grundstücke und Liegenschaften aufkaufen und sich immer schamloser auf Kosten ihrer Mieter:innen bereichern. Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass nicht bald der halbe Kanton Zürich den Immobilienkonzernen gehört!

  • Ausverkauf von Grund und Boden stoppen
    Kanton und Gemeinden sollen ihr Land nicht mehr an Immobilienkonzerne verscherbeln, sondern es stattdessen im Baurecht an gemeinnützige Bauträger wie Genossenschaften abgeben. Mit einem kommunalen Vorkaufsrecht wollen wir Städten und Gemeinden zudem ermöglichen, einfacher Land zurückzukaufen und so der Spekulation und Renditemaximierung der Immobilienkonzerne zu entziehen. -> mehr dazu
  • Mehr gemeinnützige Wohnungen
    Gemeinnütziger Wohnungsbau ist das beste Mittel gegen übermässige Profite mit unserem Boden. Doch die Nachfrage nach gemeinnützigen Wohnungen übersteigt das Angebot bei weitem. Damit die gemeinnützigen Bauträger diese Nachfrage besser decken können, sollen Städte und Gemeinden sie mit der Abgabe von Land im Baurecht, Bürgschaften oder zinsgünstigen Darlehen unterstützen. -> mehr dazu
  • Mietschutz statt Profitmaximierung
    Um Mietexplosionen nach Sanierungen oder Ersatzneubauten zu verhindern, braucht Zürich eine Renditebremse nach dem Vorbild der Kantone Genf und Basel-Stadt. Bei energetischen Sanierungen muss zudem sichergestellt werden, dass Fördergelder nicht für Leerkündigungen und Profitmaximierung missbraucht werden. -> mehr dazu
  • Bestehende Instrumente konsequent anwenden
    Dank dem Einsatz der SP im Kantonsrat haben Gemeinden im Kanton Zürich mittlerweile die Möglichkeit, bei Mehrausnutzungen einen Mindestanteil an preisgünstigem Wohnraum festzulegen sowie einen Mehrwertausgleich bei Auf- und Umzonungen einzuführen. Diese neuen Instrumente müssen nun auch konsequent angewendet werden. -> mehr dazu

Bezahlbare Kita-Plätze im ganzen Kanton

Für junge Familien ist es oft schwierig einen guten und bezahlbaren Kita-Platz zu finden. Das führt dazu, dass (meistens) Frauen ihre Erwerbsarbeit zugunsten der Kinderbetreuung ganz oder teilweise aufgeben. Die SP hat deshalb die Kita-Initiative lanciert. Sie sorgt für genügend bezahlbare Kita-Plätze und fördert damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das ist ein wichtiges Puzzlestück auf dem Weg zu mehr Gleichstellung.

Das fordert die Kita-Initiative:

  • Bezahlbare Kitas
    Heute können sich viele Eltern keine familienergänzende Kinderbetreuung leisten. Die Folge: Vielfach geben (meistens) Frauen ihren Job ganz oder teilweise auf und haben dadurch tiefere Löhne und Renten. Neu sollen Eltern höchstens 10 Prozent ihres Einkommens für die Kita-Plätze ihrer Kinder ausgeben müssen. Das fördert die Gleichstellung.
  • Genügend Kita-Plätze
    Ob sich eine passende Kita finden lässt, ist heute stark vom Wohnort abhängig. Mit der Kita-Initiative stellen wir sicher, dass Familien in der ganzen Schweiz Zugang zu familienergänzender Kinderbetreuung haben. Eltern sollen frei wählen können, wie sie ihre Kinder betreuen lassen möchten – unabhängig davon, wo sie wohnen.
  • Gute Arbeitsbedingungen für Kita-Angestellte
    Zu wenig ausgebildetes Personal, zu viele Kinder pro Betreuer:in, schlechte Bezahlung – solche Zustände sind heute vielerorts Realität. Die Kita-Initiative sorgt für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen.   

Bezahlbare Krankenkassen-Prämien

Die Krankenkassenprämien sind für viele Familien und Einzelpersonen immer mehr eine grosse Belastung. Während die Löhne und Renten seit Jahren gleichbleiben, haben sich die Kranken-kassenprämien in den letzten 20 Jahren verdoppelt. Und die Situation spitzt sich zu: Im nächsten Jahr droht ein massiver Prämienschock. Darum müssen wir endlich handeln und die Kaufkraft schützen.

  • Sofortmassnahme: Individuelle Prämienverbilligung anheben!
    Angesichts der markant steigenden Prämien im Kanton Zürich muss der Kanton sofort handeln und die Prämienverbilligungen anheben. Als Teil des Kaufkraft-Pakets, welches wir Anfang Oktober im Kantonsrat eingereicht haben, fordern wir deshalb eine Erhöhung des Kantonsbeitrags an die Prämienverbilligungen auf 120% des Bundesbeitrags. Was technisch klingt, ist im Ergebnis einfach: Die Menschen im Kanton Zürich sollen höhere Prämienverbilligungen erhalten, damit sie nicht mehr bis zu 20% und mehr ihres Einkommens für die Krankenkassenprämien aufwenden müssen. -> mehr dazu
  • Kaufkraft stärken – Krankenkassenprämien senken!
    Längerfristig sorgen wir mit der Prämien-Entlastungs-Inititiative dafür, dass kein Haushalt mehr als 10% des verfügbaren Einkommens für Krankenkassenprämien ausgeben muss. Das macht auch volkswirtschaftlich Sinn: Nur wenn die Menschen genügend Geld im Portemonnaie haben, können sie sich mal ein Abendessen im Quartierrestaurant oder einen Kinobesuch leisten. -> mehr dazu