Wir ergreifen Partei für Lehrpersonen.

Wir ergreifen Partei für Lehrpersonen.

Mehr Wertschätzung und Entlastung.

Wir ergreifen Partei. Anliegen Wir ergreifen Partei für Lehrpersonen.

Der Lehrpersonenmangel in der Volksschule verschärft sich Jahr für Jahr weiter. Doch anstatt die Lehrpersonen endlich wirksam zu entlasten und den Beruf wieder attraktiver zu machen, nimmt gerade die administrative Belastung von Klassenlehrpersonen immer weiter zu.

Mehr als 500 Personen ohne Lehrdiplom starteten Anfang Schuljahr 22/23 als Lehrerpersonen in den Zürcher Schulen. Ohne diese ausserordentliche Massnahme hätten viele Schulen im Kanton ihre offenen Stellen auf Anfang Schuljahr nicht mehr besetzen können. Es ist der vorläufige Höhepunkt des sich seit Jahren zuspitzenden Lehrpersonenmangels.

Obwohl sich der Lehrpersonenmangel seit Jahren abzeichnete, blieb Bildungsdirektorin Silvia Steiner untätig – wie auch schon während der Pandemie, als sie Schulen und Lehrpersonen sich selbst überliess. Und nicht nur das: Den Evaluationsbericht zum neuen Berufsauftrag hielt sie fast ein Jahr lang unter Verschluss – und verschleppte damit auch dringend nötige Reformen zur Entlastung der Lehrpersonen.

«Dass wir den Schulbetrieb nur noch mit Lehrpersonen ohne Lehrdiplom aufrechterhalten können, ist ein Armutszeugnis für die Zürcher Bildungspolitik

Priska Seiler Graf, Co-Präsidentin SP Kanton Zürich

Im Herbst 2022 beantworteten binnen weniger Wochen 2902 von etwas mehr als 4500 angeschriebenen Personen aus dem Schulfeld unsere Umfrage zum Lehrpersonenmangel. Die immense Resonanz der Umfrage ist in gleichem Masse ermutigend wie alarmierend. Ermutigend, weil sie deutlich zeigt, dass die Lehrpersonen bereit sind, mitzudenken und mitzuarbeiten. Alarmierend, weil sie diese Gelegenheit so nachdrücklich nutzen, um davor zu warnen, dass in der Bildungspolitik einiges im Argen liegt.  

Basierend auf den Antworten der Umfrage haben wir ein 10-Punkte-Programm entworfen, welches kurz-, mittel- und langfristige Massnamen vorschlägt, um dem Lehrpersonenmangel zu begegnen. In einigen Bereichen konnten wir bereits parlamentarisch aktiv werden, für andere versuchen wir mit diesem Programm zu sensibilisieren und werden unser Möglichstes tun, damit die Verantwortlichen ihrer Verantwortung tatsächlich nachkommen. 

Eines ist für uns klar: Der Lehrpersonenmangel ist nicht einfach das mathematische Resultat einer demografischen Entwicklung. Er wurzelt in einem aus dem Gleichgewicht geratenen System, in welchem der Anspruch an Lehrpersonen und Kinder stetig wächst, die Handlungs- und Investitionsbereitschaft der Politik jedoch nicht mithält. Das funktioniert so lange, wie die Lehrpersonen, Heilpädagog:innen und Schulleitungen aufgrund starker innerer Überzeugung bereit sind, das System durch beträchtlichen Mehreinsatz zu stützen. Doch irgendwann reicht selbst die stärkste Überzeugung nicht mehr. Dann werden – um sich selbst zu schützen – Pensen reduziert, Klassenlehrfunktionen abgegeben oder der geliebte Beruf an den Nagel gehängt.  

Leidtragenden dieser Entwicklung sind neben den Lehrpersonen auch die Kinder. Ihr Recht auf gute Bildung wird in Frage gestellt. Stabile Beziehungen zu engen Bezugspersonen sind durch viele Ausfälle und Wechsel bei den Lehrpersonen nicht mehr gewährleistet, obwohl diese erwiesenermassen wichtig sind für den Lernerfolg. Und natürlich leidet bei überlasteten Lehrpersonen die Unterrichtsqualität. Was droht, ist ein Bildungsabbau, dessen Schaden für die Gesellschaft kaum zu beziffern ist.  

Darum ergreifen wir Partei. Für die Lehrpersonen. Für unsere Kinder. Für die Zukunft. 

10-Punkte-Programm gegen den Lehrpersonenmangel

1. Lehrpersonen(mangel) ernstnehmen

Statt die eigentlich nicht überhörbaren Hilferufe aus der Lehrer:innenschaft ernst zu nehmen, versucht die Bildungsdirektion aus einem System, das am Anschlag ist, noch ein bisschen mehr herauszupressen, um die eigene Untätigkeit zu kaschieren. So wird als Antwort auf den Lehrpersonenmangel von Lehrpersonen, die am Limit sind, verlangt, doch einfach noch ein paar Wochenlektionen mehr zu übernehmen. Damit wird ein Bild von bequemen Lehrpersonen bewirtschaftet, die es sich mit 13 Wochen Ferien und Teilzeitjob gemütlich gemacht haben. Das ist zynisch, falsch und schadet den Lehrpersonen in ihrer täglichen Arbeit.

Wie die Bildungsdirektion mit ihrer Haltung bei den Lehrpersonen ankommt, zeigt sich auch in der Umfrage mehr als deutlich. Nur gerade 4.1 Prozent der Befragten fühlen sich von der Politik / der Bildungsdirektion wertgeschätzt. Das muss zu denken geben.Wir fordern, dass der Lehrpersonenmangel nicht mehr länger als temporäres, allein durch demografische Entwicklungen bedingtes Problem dargestellt wird, sondern in all seinen Facetten ernst genommen wird. Alles andere ist fahrlässig, gefährdet die Gesundheit der Lehrpersonen und damit die Qualität unseres Bildungssystems. Wir fordern die Bildungsdirektion nachdrücklich dazu auf, die eigentlich bestehende, aber seit über drei Jahren nicht tagende «Taskforce Lehrpersonenmangel» unverzüglich zu reaktivieren, ernst zu nehmen und unter Einbezug der Lehrerschaft gemeinsam tragfähige kurz-, mittel- und langfristige Lösungen gegen den Lehrpersonenmangel zu erarbeiten.

-> Anfrage 415/2022 «Taskforce Lehrpersonenmangel»

2. Lehrpersonenmangel wissenschaftlich untersuchen

Ursachen und Ausmass des Lehrpersonenmangels müssen verstärkt wissenschaftlich bzw. datenbasiert erforscht werden. Nach wie vor fehlen bezüglich wichtiger Fragen die notwendigen Daten, um namentlich die Gründe, die zum Verlassen des Lehrberufs führen, genau erfassen und ihnen entsprechend begegnen zu können.

Diesen Mangel an Daten hat auch die nationalrätliche Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur in ihrem am 28. Oktober 2022 eingereichten Postulat bekräftigt: «Was bislang jedoch fehlt ist, sind notwendige qualitative berufsspezifische Daten. Diese liefern Steuerungswissen, damit Massnahmen zur Entgegnung des Lehrpersonenmangels gezielt angesetzt werden können. Damit kann dem Lehrpersonenmangel langfristig gezielt entgegengewirkt werden, damit die Bildungsqualität hoch bleibt und die Berufsverweildauer erhöht wird. Letzteres ist besonders wichtig, da eine Verschlechterung der Verweildauer die bestehende ungünstige Entwicklung verschärfen würde.»

Wir fordern den Kanton Zürich auf, seine starke Position als Wissenschaftsstandort zu nutzen, um entsprechende Daten zu erheben und den zuständigen Stellen, den Berufsverbänden sowie den politischen Akteuren zur Verfügung zu stellen. Damit werden die Grundlagen geschaffen, wirksam gegen den Lehrpersonenmangel vorgehen zu können.

-> Postulat 22.4265 «Gezielte Datenerhebung als Massnahme gegen den Lehrpersonenmangel

3. Klassenlehrpersonen stärken

Klassenlehrpersonen sind die Dreh- und Angelpunkte des Systems Schule. Fast alle Fäden laufen bei ihnen zusammen. Neben dem eigentlichen Kerngeschäft, dem Unterricht, leisten sie immer anspruchsvoller werdende Elternarbeit, führen Zeugnis- und Feedbackgespräche, kämpfen für sonderpädagogische Ressourcen für Kinder, die darauf Anspruch haben, übernehmen Aufgaben in verschiedenen Arbeitsgruppen und pädagogischen Teams, sind in der Schule erste Bezugspersonen der Kinder etc. Sie sind IMMER zuständig, wenn es sonst niemand ist. Und das ist oft der Fall. Hinzu kommt, dass die fehlende Investitionsbereitschaft der Politik dazu führt, dass sie in herausfordernden Situationen vielfach allein gelassen werden.Es ist mehr als verständlich, dass die Betroffenen die Forderung nach einer schnellstmöglichen Stärkung der Klassenlehrfunktion sehr hoch gewichten (74.1 Prozent). Wir fordern darum mindestens eine Verdoppelung der anrechenbaren Zeit für Lehrpersonen mit Klassenlehrfunktion. Tun wir dies nicht, werden sich immer mehr Lehrpersonen weigern, diese zentrale Funktion zu übernehmen. Die Folge davon wäre ein regelrechter Kollaps des Systems.

-> Motion 232/2022 «Stärkung der Klassenlehrpersonen»

 

4. Administrative Entlastung

78 Prozent der befragten Lehrpersonen geben an, dass administrative Entlastung wirkungsvoll dazu beitragen würde, ihren Beruf länger gesund ausüben zu können und zu wollen. Die hohe Befürwortung dieser Massnahme entspringt dem stetig wachsenden Aufwand, den die Lehrpersonen neben ihrem Kerngeschäft, dem Unterrichten, zu bewältigen haben. Hinzu kommt, dass viele Schulleitungen, welche insbesondere für stark belastete Lehrpersonen wichtige Ansprechpersonen sein sollten, ebenfalls mit administrativem Aufwand ausgelastet sind und darum ihre Führungsverantwortung nur bedingt wahrnehmen können.

Wir fordern die flächendeckende Einführung und Finanzierung von Schulsekretariaten. Nach einer durch die Schulleitungen koordinierten Überprüfung der bei Lehrpersonen ausserhalb des Kerngeschäftes anfallenden Aufwände sollen die Schulsekretariate für zielgerichtete Entlastung sorgen. Ausserdem sollen die Pensen der Schulleitungen erhöht und dem gestiegenen Aufwand der Lehrpersonen durch eine Erhöhung des Lektionenfaktors Rechnung getragen werden (siehe Punkt 4).

-> Motion 290/2022: «Entlastung der Lehrpersonen bei administrativen Aufgaben»

-> Motion 291/2022: «Stärkung der Schulleitungen in der Volksschule»

5. Höherer Lektionenfaktor

Eines der fünf Ziele des neuen Berufsauftrags ist der Schutz der Lehrpersonen vor zeitlicher Überlastung. Um das zu erreichen, wurde der Lektionenfaktor eingeführt. 55.4 Prozent der befragten Lehrpersonen geben an, dass eine Erhöhung des Lektionenfaktors eine wirkungsvolle Entlastungsmassnahme darstellen würde (siehe oben).

Auch die Ergebnisse der Evaluation des neuen Berufsauftrags der Bildungsdirektion bestätigen, dass die Hälfte der Lehrpersonen die zur Verfügung stehende Zeit als nicht ausreichend wahrnimmt. Gut vor- und nachbereiterer Unterricht, der Aktualitäten einbezieht, lebenswelt- und lehrplanbezogen ist, neue Lernmethoden berücksichtigt und den unterschiedlichen Niveaus der Schüler:innen gerecht wird, benötigt viel Zeit. Wer eine hohe Qualität von Unterricht erwartet, muss bereit sein, die finanziellen Kosten zu tragen.

Aus diesem Grund fordern wir, dass die Erkenntnisse aus Umfrage und Studie anerkannt und umgesetzt werden, indem der Lektionenfaktor für eine Jahreslektion von 58 auf 62 Stunden erhöht wird.

-> Postulat 271/2022: «Höherer Lektionenfaktor für eine Jahreslektion»

6. Flexiblere Klassengrössen

Es gibt grosse Klassen, die gut funktionieren und für Lehrpersonen ohne Qualitätseinbussen zu unterrichten sind. Und es gibt vergleichsweise kleine Klassen, die bereits höchst anspruchsvoll sind. Klar ist aber, dass es in grossen Klassen mit anspruchsvollen Schüler:innen nicht möglich ist, die Unterrichtsqualität aufrecht zu erhalten. Unter solchen Situationen leiden alle Beteiligten: Die überlasteten Lehrpersonen und die Kinder, welche nicht mehr die nötige Aufmerksamkeit erhalten.

Wir fordern darum mehr Flexibilität bei den Klassengrössen, um der Zusammensetzung einer Klasse Rechnung zu tragen. Dies hilft dabei, die Qualität des Unterrichts und die bedarfsgerechte Betreuung der Kinder zu gewährleisten. Eine mögliche Umsetzung ist die Einführung einer Klassengrössenbremse, wie sie die SP bereits vor 15 Jahren und der ZLV adaptiert aktuell fordert: Keine Klasse startet mit mehr als 20 Schüler:innen.

-> Postulat 294/2022 «Mehr Flexibilität bei den Klassengrössen»

7. Ausreichend sonderpädagogische Ressourcen

Die Überlastung vieler Lehrpersonen hat verschiedene Ursachen. Klar ist, dass herausfordernde Klassenkonstellationen den Lehrpersonen viel abverlangen und teilweise nicht allein bewältigbar sind, ohne dass die Unterrichtsqualität leidet. Um allen Kindern gerecht zu werden braucht es jedoch oftmals mehr als die aktuell vorhandenen Ressourcen.

In manchen Konstellationen ist mehr Teamteaching die Lösung, manchmal sind zusätzliche sonderpädagogische Ressourcen zwingend. In anderen Fällen sind Schulassistenzen das richtige Mittel. Das Projekt «ME flex» geht diesbezüglich in die richtige Richtung. Eine rasche Umsetzung muss vorangetrieben werden.

Wichtig ist, dass es in allen Schulhäusern Möglichkeiten für temporäre Sofortmassnahmen gibt, die in Situationen, in denen der Unterricht in erhöhtem Masse beeinträchtigt ist, ergriffen werden können. Diese kann in Form von Schulinseln, Timeoutmöglichkeiten oder anderen Massnamen geschehen. Wir fordern, dass der Kanton die nötigen finanziellen Mittel spricht, damit die Schulen die am besten geeigneten Angebote schaffen können.

8. Weiterbildungen fördern und anerkennen

Die Umfrage zeigt deutlich, dass in den Bereichen Lohnentwicklung und Weiterbildung Möglichkeiten gesehen werden, um den Lehrberuf grundsätzlich attraktiver zu machen. Es wird bemängelt, dass das Erreichen hoher Lohnstufen nicht mehr möglich sei und dass Weiterbildungen in den meisten Fällen nicht lohnrelevant seien. Ebenfalls hemmend kommt hinzu, dass Weiterbildungen vielfach nicht angetreten werden, weil sie zu zusätzlicher Belastung führen.

Wir fordern, dass berufsrelevante Weiterbildungen beispielsweise durch eine höhere Kostenbeteiligung durch den Kanton und/oder durch zu Weiterbildungszwecken gewährtem Urlaub gefördert werden. Geprüft werden soll ausserdem, wie sich bestimmte, das Schulsystem stabilisierende Weiterbildungen in der Lohnentwicklung widerspiegeln können.

9. Praxisnähere Ausbildung

Viele Lehrpersonen fühlen sich nach absolvierter Ausbildung nicht genügend auf den Beruf vorbereitet. Bemängelt wird zum Beispiel, dass in der Ausbildung stets von idealtypischen Klassen ausgegangen wird, die nicht der Realität entsprechen. Ausserdem fokussiert sich die Ausbildung sehr stark auf den Unterricht resp. einzelne Lektionen. Zum Lehrberuf gehört jedoch so vieles mehr. Elternarbeit, Umgang mit hoher Belastung, koordinative Aufgaben als Klassenlehrperson und Umgang mit schwierigen Kindern sind Herausforderungen, denen in der Ausbildung deutlich mehr Beachtung geschenkt werden muss, damit sie beim Berufseinstieg nicht zur Belastung werden.

Wir fordern den Regierungsrat dazu auf, das starke Votum der Lehrpersonen für mehr Praxisbezug in der Ausbildung aufzunehmen und im Rahmen seiner Aufsichtsfunktion die notwendigen Schritte einzuleiten, damit die Ausbildung zur Lehrperson hinsichtlich erhöhter Praxisnähe überprüft wird. Diskutiert werden sollen insb. deutlich längere, bereits bezahlte Praxiseinsätze der auszubildenden Lehrpersonen, in welchen nicht nur im Unterricht, sondern bei allen Aufgaben einer Lehrperson mitgearbeitet wird. Dies hätte zum Effekt, dass neben einer realitätsnäheren Ausbildung auch entlastende Ressourcen im Umgang mit dem Lehrpersonenmangel gewonnen werden könnten.

Zwingend zu beachten ist jedoch folgendes: Lehrpersonen haben gesellschaftlich gesehen eine enorm wichtige Funktion, die eine fundierte Ausbildung notwendig macht. Es kann also nicht die generelle Antwort auf den Lehrpersonenmangel sein, die Ausbildung zu vereinfachen, die Anforderungen herunterzufahren und dadurch einfach mehr Lehrpersonen auszubilden. Dafür ist der Beruf zu anspruchsvoll und die Verantwortung zu gross.

10. Mehr Menschen für den Lehrberuf begeistern

Lehrpersonen bringen – ungeachtet der diversen Schwierigkeiten – grosse Begeisterung und Motivation für ihren Beruf auf. Dies wurde auch in unserer Umfrage mehr als deutlich und zeichnet diese Berufsgruppe speziell aus. Diese Begeisterung gilt es sichtbar zu machen, um mehr Menschen für den Beruf zu interessieren und das gesellschaftliche Bild des Lehrberufes positiv zu beeinflussen.

Grosses Potenzial besteht, wenn vermehrt auch die Förderung von Diversität im Lehrkörper gesetzt wird. Ziel muss beispielsweise sein, dass mehr Männer für das Unterrichten jüngerer Kinder gewonnen werden können. Darüber hinaus soll jedoch auch für Diversität hinsichtlich geographischer und sozioökonomischer Herkunft, Vorbildung, abgeschlossener Schultypen etc. gesorgt werden. Augenmerk soll schliesslich auch auf die Menschen gelegt werden, die für einen Wiedereinstieg in den Lehrberuf gewonnen werden könnten.

Die SP fordert die Bildungsdirektion dazu auf, in Zusammenarbeit mit relevanten Akteur:innen – namentlich der Pädagogischen Hochschule, den Berufsverbänden und direkt beteiligten Lehrpersonen – schnellstmöglich gezielte Kampagnen auszuarbeiten und zu lancieren, die dazu geeignet sind, ein positives Bild des Lehrberufs zu vermitteln und mehr Menschen für diese Tätigkeit zu begeistern.

-> Postulat 295/2022 «Wiedereinstieg in Lehrberufe fördern»